Vettel wird in dieser Position nicht in die F1 zurückkehren: "Nein, nein, danke!"

Vettel erzählt ServusTV, dass es ein seltsames Gefühl war, mit dem Gedanken in den Abu Dhabi GP zu gehen, dass es sein letztes Rennen war. Er war sich bewusst, dass einige Dinge für seinen Abschied organisiert werden würden, aber gleichzeitig wusste er nicht wirklich, was ihn erwartet.

Während des letzten Rennwochenendes des Jahres beschäftigte sich die Formel 1 ausgiebig mit Vettels Abschied. So bildeten seine Fahrerkollegen vor dem Start des Rennens eine Ehrengarde, es wurden Highlights aus seiner Karriere gezeigt und er durfte sich nach dem Rennen zu den Top Drei auf der Geraden gesellen, um Donuts zu drehen. Auch viele Leute aus dem F1-Fahrerlager liefen mit Vettel um die Strecke.

Vettel über seinen emotionalen Abschied

"Ich glaube, ich hatte ein sehr, sehr großes Glück, dass ich so einen Abschied feiern durfte und auch die Anerkennung seitens der anderen Fahrer hat mir sehr viel bedeutet, auch das ganze Fahrerlager. Ich glaube, die Stimmung an dem ganzen Wochenende war mir gegenüber sehr, sehr schön und ich glaube was ganz Besonderes", sagte der 35-jährige Heppenheimer.

Was ihn in der Zukunft erwartet, weiß er noch nicht, obwohl Helmut Marko eine mögliche Führungsposition bei Red Bull Racing angedeutet hat. Vettel gibt dazu nichts bekannt, aber er weiß, was er auf keinen Fall machen wird: Eine Medienrolle im Sport, etwa als Co-Kommentator im Fernsehen, gefällt ihm definitiv nicht. "Nein, nein, nein, bitte nicht. Nein, danke. Ich denke, da gibt es andere, die können das besser", sagte der vierfache Weltmeister.